Beitritt zum Schutzkodex: Wie wir unsere Mitarbeiter schützen


Die antidemokratische Rechte gewinnt an Einfluss. Das bedeutet auch, dass Hass, Hetze und Drohungen zunehmen. Zum Schutz des FragDenStaat-Teams ergreifen wir Maßnahmen und werden Teil des Schutzkodex für Medienunternehmen.

Der Ton wird rauer. Da der Hass in der deutschen Politik und Gesellschaft – unter anderem, aber nicht nur aufgrund der AfD – immer lauter wird, ergreifen wir neue Maßnahmen zum Schutz des FragDenStaat-Teams.

Im Rahmen unserer Einhaltung des „Kodex für Medienhäuser zum Schutz von Journalisten“ haben wir einige neue Strukturen im Team etabliert: Wir bieten ein Kontingent psychologischer Unterstützung für Extremsituationen wie Shitstorms an; Mit Arne haben Sie einen klaren Ansprechpartner für herausfordernde Situationen; Gemeinsam mit unserer Rechtsabteilung setzen wir Auskunftssperren im Melderegister für Teammitglieder durch; und haben eine zentrale E-Mail-Adresse eingerichtet, an die Droh- und Hassnachrichten weitergeleitet werden können. So müssen Betroffene die Nachrichten nicht selbst lesen und wir können zentral gegen Drohungen und Beleidigungen vorgehen.

E-Mail-Adresse für Hass

Auch die anderen Mitglieder des Schutzkodex haben ähnliche Maßnahmen ergriffen, darunter Spiegel, Die Zeit, dpa, Correctiv und taz. Wir können anderen Medien nur empfehlen, sich dem Schutzkodex anzuschließen.

Für Personen außerhalb unseres Teams, denen Abmahnungen der Neuen Rechten drohen oder denen staatliche Maßnahmen antidemokratischer Landräte ausgesetzt sind, bieten wir einen Prozesskostenhilfefonds namens „Gegenrechtsschutz“ an. Gemeinsam sind wir stärker!

→ zum Schutzcode

→ zum Rechtsschutz

von

Arne Semsrott


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