Liebe Saskia Esken, liebe Lars Klingbeil,
Sehr geehrte Mitglieder der SPD -Partei -Exekutive,
Letzten Mittwoch wurde es öffentlich, dass die Gewerkschaftsfeiern in der vorherigen Form zur Abschaffung des Informationsgesetzes (Freedom of Information Act) aufruft. Dies ergibt sich aus dem Verhandlungspapier der Arbeitsgruppe 9 “Bürokatorin ab, die die Modernisierung der Staat, die moderne Justiz” zum Zeitpunkt der “Stärkung der repräsentativen Demokratie”. Laut der Arbeitsgruppe 11 möchte die Gewerkschaft auch das Umweltinformationsgesetz rationalisieren.
Wir haben diese Forderungen der CDU und der CSU mit Horror akzeptiert. Als breites Bündnis der Zivilgesellschaft von 45 Organisationen, Verbänden und Projekten bitten wir Sie, die Informationsfreiheit nicht als Verhandlungsumfang zu schaffen und nicht der Forderung der Gewerkschaft nachzugeben. In den letzten Tagen haben sich mehr als 238.000 Menschen in einer Petition diesem Anliegen angeschlossen.
Seit Jahren sind sie auch für Informations- und Transparenzfreiheit verpflichtet und kennen die Bedeutung des Informationsfreiheitsgesetzes. Die IFG hat uns fast zwanzig Jahre lang das Recht auf den Zugang zu offiziellen Informationen gesichert und ist zu einem wichtigen Eckpfeiler unserer Demokratie geworden. Der freie Informationsfluss durch den Staat stärkt die Demokratie, da er eine informierte und selbst festgelegte Teilnahme ermöglicht. Nur diejenigen, die einen Einblick in die Schaffung verbindlicher Entscheidungen haben, können sie auch beeinflussen, vorausgesetzt, dass geeignete demokratische Mittel – wie das Gesetz über Informationsfreiheit – verfügbar sind.
Das Gesetz zur Informationsfreiheit ermöglicht es uns allen, die Entscheidungen der Regierung zu verstehen und zu überprüfen, was das Vertrauen in die Demokratie stärkt. Wichtige politische Skandale wie die Plagiatangelegenheiten um Karl-Theodor Zu Guttenberg und um Franziska Giffey, Interessenkonflikte in der Klimafundament-MV und Nord Stream 2 und die Finanzierungsangelegenheit im Ministerium für Bildung konnten auf die Veröffentlichung weiterer Bestimmungen wie dem Entscheidung des Bundeskabinens und der Lokboby-Position und der Lokby-Position und der Lokby-Position und der Lobby-Position. Anfragen der Informationsfreiheit.
Ein Staat, der seine eigene Transparenz und Überprüfbarkeit durch die Öffentlichkeit abschaffen kann, schlägt vor, dass er etwas vor seinen Bürgern verbergen muss. Parlamentarische Kontrolle und öffentliche Kontrolle sind kein Kontrast – sie tragen gemeinsam zum Vertrauen in die Demokratie bei. Eine Abschaffung der gegenwärtigen Informationsfreiheit, wie die Union es verlangt, ist daher auch eine Gefahr für die Demokratie und ein fatales Signal für alle Bürger.
Im Rahmen der Ampul der Koalition haben Sie als SPD den Wählern versprochen, die Verpflichtung zur Bereitstellung von Informationen von den Behörden und einem Transparenzgesetz für eine Stärkung der rechtlichen Informationsfreiheit zu erweitern. Au -Turn des SPD für die De -facto -Abschaffung der Informationsfreiheit ist nicht akzeptabel. Stattdessen brauchen wir mehr Transparenz. Die Zivilgesellschaft hat bereits 2022 einen Vorschlag für ein Transparenzgesetz vorgelegt.
Als SPD in derselben Arbeit in der Arbeitsgruppe 9 fordern Sie die Fortsetzung von Dialogformaten wie den Bürgern der Räte, eine Maßnahme, die die Teilnahme und das Vertrauen in den Staat stärken sollte. Eine starke Informationsfreiheit zahlt sich für dasselbe Ziel. Noch mehr: Der Zugriff auf zuverlässige Tatsachenbasis -Informationen ist die Voraussetzung für die Teilnahme.
In Anbetracht eines autoritären Rechtsrechtes und der wachsenden Präsenz der AFD im Bundestag benötigen wir eine belastbare Demokratie, einen transparenten Staat und einen Bundestag, der nicht nur das Vertrauen seiner Bürger verlangt, sondern auch die notwendigen Bedingungen dafür schafft. Transparenz und Informationsfreiheit sind Säulen der Belastbarkeit gegen autoritäre Rechte und müssen daher gestärkt werden, anstatt weiter begrenzt. Offene Kommunikation verhindert Desinformation und Misstrauen.
In einem globalen Vergleich ist das Gesetz über das deutsche Informationsgesetz arm. Das Gröce, die Gruppe von Staaten gegen Korruption des Europarates, wird als arm beurteilt. Im Recht auf Informationsrangliste des UNESCO Deutschlands ist 127 von 140 in Betrieb. Die IFG ist daher keineswegs – wie von den Gewerkschaftsparteien – eine Auferlegung für die deutsche Bürokratie, die jedoch eher in Bezug auf eine Transportgesetz gestärkt wird. In den Teilen von Informationsrechten erzeugen Transparenz – insbesondere unter Behörden – und der Raum für Innovation.
Laut Medienberichten spricht Philipp Amthor nun davon, dass es nicht um Abschaffung geht, sondern um eine „neue Anpassung“ des Gesetzes. Dieses „Angebot […] Eine Chance auf Harmonisierung und ein neues Ausgleich in Form spezifischer Anwendungsbereiche “. Die hier genannte Harmonisierung bedeutet eine Harmonisierung mit schwächeren Informationen, was in erster Linie verhindern würde – wie die IFG -Garantien – weiterhin Zugang zu ursprünglichen Dokumenten haben.
Wir bitten Sie daher zu:
Verteidigen Sie die Informationsfreiheit und akzeptieren Sie nicht, dass die IFG von der Gewerkschaft verhandelt wird. Eine starke Demokratie ist nicht durch Zwangsvollstreckung, sondern durch Vertrauen gegenüber Menschen gekennzeichnet. Sie können das notwendige Vertrauen in die Demokratie nur mit einer starken Informationsfreiheit stärken.
Organisationen signieren:
Abgeordnenwatch.de
Algorithmwatch
Amadeu Antonio Stiftung
Amnesty International in Deutschland EV
Bayerischer Flüchtlingsrat EV
Blaupause für Redefreiheit ev
Föderation für Umwelt und Naturschutzdeutschland (Bund)
Finanzübergang der Bürgerbewegung
Campact ev
Chaos Computer Club
D64 – Zentrum für den digitalen Fortschritt
Obere Vereinigung kritischer Aktionäre
Deutsche Gesellschaft für Freiheit der Informationsfreiheit ev
Deutsche Journalistin und Journalist Union (DJU) in Ver.DI
Digital Society EV
Europäisches Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte e. V.
Sachsen des Flüchtlingsrates EV
Foodwatch ev
Fragdenstaat
Freier Schriftsteller ev
Goliathwatch ev
Grüne legale Auswirkungen Deutschland EV
Greenpeace
Green League EV
Kabul Air Bridge
Leavenoonebehind
LobbyControl ev
Mehrokratics ev
Netzwerk Klimajournalismus Deutschland EV
Netzwerkforschung EV
Neue deutsche Medienhersteller e. V.
Open Knowledge Foundation Deutschland EV
Offenbarung
Oxfam Deutschland EV
PowerShift ev
Pro Asylum landesweite Arbeitsgruppe für Flüchtlinge EV
Reporter ohne Grenzen ev
Sanktion -frei
Sea-Watch ev
Selbst -Seund kollektiv
Sozial gehaltene * Inse (sozialkopf ev)
Transparenz International Deutschland EV
Umweltinstitut München EV
Urgewald EV
Wikimedia Deutschland EV